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„schöne aussichten“
v-mag. Das neue Magazin über den kreativen Nachwuchs.
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v-mag ist eine Bestandsaufnahme der deutschen Kreativität. Und zwar dort, wo noch kein Kunde im Spiel ist: an den Hochschulen. Das hochwertig produzierte Naturpapiermagazin zeigt Arbeiten von Studenten der Fachrichtungen Design, Architektur, Fotografie, Mode und Kunst. v-mag ist monothematisch und erscheint jedes Semester mit jeweils 5.000 Exemplaren, die direkt an potenzielle Entscheider aus Industrie, Marketing und Werbung versandt werden.

Konzipiert und umgesetzt wurde das magazin von weidemeyer keller branding, die für ihren Kunden, die Druckerei Vogl, ein nachhaltiges Medium schaffen wollte. „Wir folgen unserem Prinzip der ganzheitlichen Lösung. Vogl positioniert sich als Spezialist in Sachen Naturpapierdruck und bietet der kreativen Nachwuchsszene eine Plattform, auf der sie sich potenziellen Arbeitgebern exklusiv präsentieren kann. Rundum ein stimmiges Konzept.“ Was ursprünglich nur zur Vermarktung einer Druckerei bestimmt war, ist heute auch Kontaktbörse, Trendsetter und Talentshow in einem.


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mehr unter: www.v-mag.com

Presseecho:
design made in germany
horizont "Topstory – Auftritt des Tages"

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MÜNCHNER WELT DREI

2012 schließen wir die Trilogie Münchner Welt. Nachdem wir in den letzten beiden Jahren 
ausgewählte Münchner nach ihrem Verhältnis zu München gefragt haben, wollten wir diesmal 
wissen was die Basis denkt. Wir sind auf die Straße gegangen und haben 52 Münchner für zehn Minuten aus ihrem Alltag gerissen. 
„Wenn München die Schulbank drücken müsste ... Wie fällt dann das Zeugnis aus?“ Es hat uns nicht wirklich überrascht – die Münchner lieben ihre Stadt und geben ihr ohne zu zögern fast ausnahmslos Einsen und Zweien. Die Begründungen dazu sind 
spontan, direkt und bunt.

DIE  EDITION

Die „Weltenreihe“ ist eine bibliophile Kalender-Edition, die sich mit Themen rund um München und Umgebung auseinandersetzt. Die Kalender erscheinen jedes Jahr mit einem neuen inhaltlichen/gestalterischen Konzept und Beiträgen von interessanten Fotografen, Illustratoren und Autoren, deren Herz für Bayern schlägt
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NEUE IDENTITÄT FÜR HUBERTUS HAMM

weidemeyer keller branding entwickelt für den münchner fotografen hubertus hamm eine neue website.

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GRUPPE/ZWANZIG/ZEHN

IDENTITÄT und austellungskommunikation für die künstlergruppe zwanzig/zehn

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NOVUM – MAI 2011

weidemeyer keller branding wird in einem 6-seitigen Beitrag vorgestellt und gestaltet das Cover der Maiausgabe.

"Geschichte liegt noch vor uns … Da sind sich Kerstin Weidemeyer und Markus Keller einig. Aber auch wenn ihre gemeinsame Agentur noch nicht einmal den ersten Geburtstag feierte, scheint ihr Portfolio einer anderen Zeitrechnung zu folgen … eine fantastische Arbeit reiht sich hier an die nächste!

Die Wege der beiden Kreativen Kerstin Weidemeyer und Markus Keller kreuzten sich bereits im Jahr 2001: ...

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Kerstin Weidemeyer war nach Stationen bei Böhm Design und der Springer&Jacoby-Tochter Baxmann&Harnickell bei häfelinger+wagner in München für die Konzeption und Gestaltung von Imagepublikationen und Geschäftsberichte verantwortlich. Markus Keller wiederum begann seine Laufbahn bei Grey und Graffiti bevor er als freier Art Director unter anderem für Martin et Karczinski und  häfelinger+wagner agierte.

Und auch wenn das kreative Team schon damals bemerkte, daß man in puncto Qualitätsanspruch und Designverständnis auf einer Welle schwimmt, dauerte es noch einige Jahre, bis es zur gemeinsamen Agenturgründung kam. Kerstin Weidemeyer setzte ihren Weg jedenfalls in der Gründung von Foessel Weidemeyer fort; Markus Keller hob die Agentur CreativeRooms mit aus der Taufe.


In 2010 war es aber dann soweit und die gemeinsame Zielsetzung lautet seither: Ganzheitliches Denken, Marken erlebbar machen und Profile konsequent schärfen. Konsistent über alle Medien hinweg werden neue, strategische Ansätze gesucht, die signifikante Unterschiede zu Mitbewerbern herausarbeiten und Kernaussagen verdichten. »Das ist die Grundlage für die Gestaltung kreativer und unverwechselbarer Konzepte, die wir auf die jeweilige Zielgruppe maßgenau zuschneiden,« so die beiden Gründer. Dabei geht man mit der gleichen Leidenschaft an Aufträge für große Labels wie für vermeintlich kleine Kunden: »Die Fallhöhe liegt zwischen der renommierten Modemarke, die ein breites Feld für kommunikative Ansätze bietet und beispielsweise einem Handwerksbetrieb aus dem bayerischen Umland , dem man keine offene, moderne Denke zutraut. Wie lieben den Kontrast – und genau das spiegelt unsere Kundenstruktur wider.« Und in der Tat finden sich in dem frischen wie überraschenden Portfolio Umsetzungen für Möbeldesigner, Sportmarken, Fotografen, Stoffmanufakturen und Gastronomiebetriebe ebenso wie für Architekten, Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik sowie der Immobilien- und Druckbranche.


»Unterstützung erhält unser vierköpfiges Team von Spezialisten aus allen Bereichen und quer durch die Kommunikationskanäle. So bleiben wir flexibel und spontan, « erzählt das sympathische Kreativduo. Es läßt sich jedoch schwer verleugnen, daß die Wurzeln von weidemeyer keller im Printbereich liegen- viel zu verräterisch ist der feinfühlige Umgang mit Material, Veredelungs- und Drucktechniken- diese Sensibiltät schlägt sich aber auch auf allen anderen medialen Bühnen nieder und garantiert so ganzheitliche Lösungen aus einem Guß. Und auch der Spaß an spannenden Konzepten und bis ins Detail stimmigen Umsetzungen ist offensichtlich. Als Beleg hierfür dient die hauseigene Kalenderedition, für die in diesem Jahr Hubertus Hamm unter dem Titel »münchner welt zwei« bekannt ausdrucksstark fotografierte.

 

Den Funken möchte man eben überspringen lassen, in allem, was man visualisiert. Diese Maxime ist eine hohe Meßlatte, die von weidemeyer keller aber scheinbar mühe- und schwerelos übersprungen wird … "

 

MOLDED MIRROR

Wenn ein Fotograf die Fotos weglässt... weidemeyer keller branding gestaltet den Katalog für das Kunst-am-Bau-Projekt „Molded Mirror“ von Hubertus Hamm.

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Norbert Schulz, art matters


Wenn man einen Fotograf bittet, eine Raumgestaltung zu entwickeln, so wird man überrascht sein, wenn sein Entwurf keine Fotos vorsieht, sondern Spiegelflächen! Wohl niemand erwartete einen derartigen Vorschlag, als Hubertus Hamm seine Ideen für das Atrium der LHI GmbH vorstellte: Er wollte 15 Meter hohe geformte Edelstahlpaneele an den Wänden installieren, die nicht bedruckt oder farbig gestaltet waren, sondern lediglich reflektieren. "Transformationen" sollte das Projekt in diesem Stadium heißen und trotz - oder gerade wegen - der unerwarteten Konzeption konnte sich Hubertus Hamms Entwurf bei der Jury durchsetzen. Diese Entscheidung war sicher ein Wagnis, denn letztendlich konnte niemand wirklich sagen, wie das Ganze tatsächlich aussehen wird. Die Wirkung von 12 Meter hohen komplex geformten Spiegelflächen in einem Raum läßt sich weder simulieren noch erahnen. Und etwas vergleichbares gab es noch nirgends zu sehen. Jeder war auf das Ergebnis gespannt.

Aber wie kommt ein Fotograf überhaupt auf die Idee, das Bild offen zu lassen, was wir sehen werden? Spiegelflächen zeigen uns nie ein fertiges Bild! Und ist es nicht gerade die Aufgabe des Fotografen uns das zu liefern, was wir als Bild erleben? Diese Stelle läßt Hubertus Hamm jedoch leer. Offenbar hat er eine völlig andere Herangehensweise, als andere Fotografen. Nur welche ist das?

Wie so oft bei großen Projekten, hat bei Hubertus Hamm die Beschäftigung mit Spiegeln bereits wesentlich früher begonnen. Er fand zu dem Thema "Spiegel" tatsächlich im Medium Fotografie: durch ein Objektiv. Denn bereits seit längerem fotografiert Hubertus Hamm am liebsten mit einem etwas unmodernen aber sehr kompakten Spiegelobjektiv. Gewöhnlich erscheint der Spiegelring, der sich im seinem Inneren befindet, nur in bestimmten Bereichen der Aufnahme. Doch Hamm benutzt diese Optik derart unorthodox, so daß der Spiegel sich in allen Glanzlichtern der Aufnahme abbildet. Man sieht überall kleine leuchtende Kreise. Diese Bilder halten viele für aufwendige Computervisualisierungen, doch sie sind in Wirklichkeit die Summe der vielen Spiegelbilder. Das ganze Bild, im großen, wie im kleinen, ist die Summe aus unendlich vielen Blicken in einen geformten Spiegel.

Die Welt im konvexen Spiegel hat Hubertus Hamm nachhaltig fasziniert. Alles verändert sich. Details verschwinden. Gleichzeitig steigern sich die Emotionen. Bekanntes erscheint plötzlich bedrohlich und fremd. Wie besessen fotografierte er. Es entstanden Hunderte oder Tausende von Fotos.

Wenn Hubertus Hamm bei seiner Wandarbeit nun die Kamera um den Spiegel weg läßt, so öffnet er gewissermaßen die Büchse der Pandora. Er überläßt es damit uns, dem Betrachter, selbst einen Ausschnitt und ein Motiv zu wählen. Das was wir sehen, haben wir damit tatsächlich selber in der Hand. Doch durch die Form des Spiegels wird etwas anderes weiterhin vorbestimmt: das w i e.

Und dieses w i e, ist verstörend. Die Welt entgleitet uns im Blick durch den Spiegel. Großes wird klein, Gerades wird schief, Kleines wird groß. Und wieder stellt sich bei Aufnahmen in diese Spiegel die Assoziation von Computervisualisierungen ein, als wäre eine Kamera durch den Raum geflogen und hätte diese Erlebnisse irgendwie in ein Bild zusammen geschoben. Ständig ändert sich die Perspektive. Es sind Blicke in eine Welt, die aus den orthogonalen Fugen geratenen ist. Je näher man heran geht, um so taumelnder wird der Blick.

Tritt man jedoch zurück und sieht aus der Ferne die gesamte Wand, so erkennt man hier Motive: glitzernde Flüssigkeitssäulen. Die erste Säule am Eingang erinnert an Wasser. Sie ist völlig klar und brillant. Die zweite schimmert leicht golden und warm. Die dritte hat ein unglaublich tiefes Blau, das je nach Blickwinkel bis zu völligem Schwarz absinken kann, wie der Blick in die endlose Tiefe eines Ozeans. Panta rhei - alles fließt. Alles ist in Bewegung. Alles verändert sich.


EINSTELLUNGSSACHE

DIE neue imagebroschüre für die fibo druck und verlags Gmbh ist ein wendebuch.

in dem einen teil hört fibo zu, übernimmt verantwortung, ist perfektionistisch, neugierig und zeigt was es kann.

in dem zweiten teil zeigen wir Was die Menschen bei fibo
machen, wenn sie nicht arbeiten? was sie inspiriert.

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